Wer liefert was: MCS liefert Hardware, Datenbanken und eine Sicherheitslösung für die Lieferanten-Suche

"Wer liefert was" und MCS – das ist die Geschichte einer langen Partnerschaft. Als das Internet für die meisten Firmen noch ein Abenteuer war, entstand unter mithilfe beider Hamburger Unternehmen ein Lieferantenverzeichnis, das heute die führende Adresse für B2B-Einkäufe ist.

Wer liefert was (WLW) liefert jeden Monat Antworten auf 1,6 Millionen Suchanfragen.  Wer für die Feier zum Firmenjubiläum eine Großleinwand, für Kunden und Mitarbeiter ein Weihnachtspräsent oder für einen unerwarteten Großauftrag Verpackungen besorgen muss, klickt auf www.wlw.de – denn ein geeigneter Lieferant findet sich fast immer im Verzeichnis des Traditionsunternehmens.

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Tradition misst sich bei Wer liefert was in Jahrzehnten. Im Jahr 1932 veröffentlichte die Firma anlässlich der Leipziger Messe erstmals einen Katalog mit branchenübergreifenden Lieferantenadressen.  Das Nachschlagewerk erschien 1970 erstmals auf Microfiche und 1986 erstmals als CD-ROM und BTX-Version. Bücher druckt das Unternehmen längst nicht mehr, BTX kennt kaum noch jemand, und auch die CD-Rom hat seit 2005 ausgedient.  Heute existiert der Service allein als Online-Suchmaschine. Standardeinträge und Anfragen sind nach wie vor kostenlos.  Das Unternehmen mit rund 200 Mitarbeitern finanziert sich vielmehr über Werbeeinnahmen und kostenpflichtige Einträge für eine bevorzugte Platzierung.Tradition wohnt auch der Kundenbeziehung zu MCS inne. Wer liefert was stellte 1995 Deutschlands erstes online nutzbares Nachschlagewerk ins Netz, und 1996 wurde das Hamburger Unternehmen Kunde bei MCS. Beide leisteten also in einer Zeit Pionierarbeit, als sich die Faszination des neuen Mediums Internet noch in dem verblüfften Ausruf Bin ich schon drin? Ich bin drin. ausdrückte. Heute verfügt die Lieferanten-Suche über mehr als 500.000 Einträge, sortiert nach Branchen und Rubriken, aber auch bereit für jedes Suchwort – egal ob es Rotoren für Windkraftanlagen oder Bierschläuche lautet. Mit jährlich mehr als 24 Millionen Visits avancierte wlw.de zur meistbesuchten Internetseite für den B2B-Einkauf.Voraussetzung hierfür ist eine starke technische Performance mit professionellem Know-how – klassische Systemhausdienstleistungen von MCS.

Die Beschaffung und Bereitstellung von Hardware für den Storage- und Serverbetrieb im hauseigenen Rechenzentrum bei Wer liefert was sind seit Jahren ebenso Aufgaben von MCS wie die Domainbestellungen und -verwaltungen. Zudem kümmerte sich MCS um ausreichende Lizenzen für Oracle-Datenbanken. 2011 erhielt MCS den Auftrag für ein Backup- Rechenzentrum. Hierfür wurden Sun und HP-Systeme und weitere Oracle- Datenbank-Lizenzen angeschafft.

2012 startete der Wechsel des hausinternen Rechenzentrums nach Frankfurt. MCS begleitete und sicherte den Umzug, half bei der Beschaffung neuer CISCO-Komponenten, der logistischen Umsetzung und der Konzeption des Netzwerks. Auch für Planung, Beschaffung und Installation der neuen NetApp-Speichersysteme war MCS verantwortlich. Eine besondere Herausforderung hierbei war es, die Daten im Live-Betrieb auf die neue Plattform zu übertragen.Das Rechenzentrum wird zudem weiterhin mit Unterstützung von MCS von den WLW-Technikern am Firmensitz in Hamburg betreut. Die MCSExperten stehen bereit, entweder von Hamburg aus oder bei Bedarf auch vor Ort in Frankfurt, den Betrieb des Rechenzentrums zu betreuen. Hier bewährt sich die langjährige Zusammenarbeit. Man kennt sich und vertraut einander – insbesondere bei solchen Projekten, die abseits jeder Routine umgesetzt werden müssen.